Samstag, 27. Dezember 2008

Jamaika



Und eine Dusche unter freiem Himmel!



Eng aber gemuetlich.



Die letzte Nacht auf Jamaika haben wir in Kingston in einem tollen, verwachsenen Guesthouse verbracht.



Bob Marley Museum...
Das Haus in dem er gelebt hat dient heute als Museum!



Sein Haus...



Bei diesem Rastaman haben wir zwei Tage in Port Antonio gewohnt. Er hat uns was typisch jamaikanisches zu Essen gemacht und uns eingeweiht in die Religion eines Rasta...



Den haben wir an der Blauen Lagune getroffen...
Er verkauft schoen ein paar Bluemchen....



Blue Lagoon!



Blue Lagoon...



Blick aus unserer Huette



Da ist unser Koch schon wieder....Natuerlich mit einem kleinen Getraenk in der Hand!



Schoner kanns doch gar nicht sein...



Einfach bezaubernd...



Wunderschoener Sonnenuntergang an Heiligabend!



Dieser Rasta-Man wollte mir Ketten andrehen!



Hier liessen wir es uns gutgehen ueber die Festtage...



Unser Weihnachtsstrand....



Dieser ober geile Typ hat in Negril Jerk Chicken verkauft, eine Spezialitaet auf Jamaika.
Er fing morgens um 8 Uhr mit dem ersten Rum und dem ersten Joint an...Der war einfach nur witzig! Und sein Chicken war echt lecker!



Wunderschoener Fluss in Negril.



Rasta und Ich..."Yeah man, no problem one love"...



Wolkenspiel am Strand von Negril!



Jamaika hat eine irre Vegetation...Einfach nur schoene Landschaften!



Muendung des Wasserfalls...



Eine schoene Bucht...



Karibik von Jamaika...



Die kleine Strandbucht am Dunn's River Fall



Dunn's River Falls...die zweite!



Dunn's River Falls...Ein schoener Wasserfall, der in die Karibik muendet.
Leider ein sehr besuchter Ort!



Mister Ragga Ragga....



Unser Strand in Ocho Rios...



Busfahrt nach Ocho Rios, ein mittleres Vergnuegen!



Kingston, "Busterminal"



Unser Guide von 1980 hat uns nicht geholfen!



Ankunft in Kingston - Downtown


Auf dem Weg von Kuba nach Jamaika

Nach 10 Tagen Kuba ging es ab Richtung Kingston, Norman Manley Airport, Jamaika. Der Flug dauerte nur 1 1/2 Stunden und angekommen war es deutlich waermer, als auf Kuba. Da wir bei unserer Ankunft ueberhaupt keine Informationen ueber Jamaika hatten sind wir erstmal nach Kingston gefahren. Von dort schnell weg ans Wasser, denn Kingston ist nicht so ein sicheres Pflaster. Wir sind auf gut Glueck in irgendein Bus rein, Rucksaecke 3 Stunden auf den Beinen, aber hei angekommen in Ocho Rios. Dort sind wir dann rumgeirrt und haben eine Unterkunft gesucht im dunkeln und wurden auch letztendlich auch fuendig. Dort waren wir 2 Tage, haben uns die Nummer-Eins Attraktion, den Dunn's River Fall angeguckt, und ein bisschen rumgeschlendert. Dort haben wir die Information bekommen, dass in Negril der schoenste Strand sein soll. Also ab ueber Weihnachten nach Negril. 4 Stunden Fahrt, die sich gelohnt hat.
Dort hatten wir eine kleine, einfache Huette direkt am Strand und haben einfach nichts getan ausser sonnen, essen und baden....
Ja Jamaika ist auch nicht gerade eine Heimat fuer Backpacker, da sehr teuer. Und wir waren ein bisschen enttaeuscht von den Leuten hier, die einen den ganzen Tag nerven mit: "Yeah Man give me some Respect brother" und einem irgendwas verkaufen wollen. Dazu kommt, dass wir uns hier alles sehr ruhig vorgestellt hatten, alles relaxt und einen Gang ruhiger, aber das war bis jetzt nicht der Fall.
Von Negril ging es dann 6 Stunden nach Port Antonio. Hier schlafen wir bei einem Rasta-Man, ein schriller Vogel, der andauernd bekifft ist und uns seine neusten Songs vorsingt. Er nennt sich Papa, und regelt alles, aber er ist ein netter Typ, dem wir vertrauen.
In Port Antonio haben wir uns die Blue Lagoon angeschaut und die Stadt...Leider war das Wetter nicht ganz so dolle, sodass wir die Blue Lagoon nicht ausreichend bestaunen konnten....

Montag, 22. Dezember 2008

Kuba - Varadero & Boca Ciega



Und wir natuerlich auch!



Der Strand, an dem sich die Kubaner erholen...



Boca Ciega...



Matanzas...Con Fidel y nuestra Revolucion.



Zwischenstopp in Matanzas...



Auf dem Weg nach Boca Ciega...



Unser Hotelstrand...



Und nochmal Varadero...



Varadero - Beach...



Schoen umsonst an die Bar...



Varadero...

Vier Tage von unserem Kubatrip haben wir uns im All-inclusive Hotel am Strand eingemietet. Denn wir wollten einfach was richtiges Essen, trinken was wir wollen und nur am Strand liegen und an nichts denken. Dazu der beste Platz ist die Touri Hochburg Varadero, wo es nur so wimmelt von Hotels. Der Strand soll der schoenste Kubas sein, 20 Kilometer lang.
Wir sind untergekommen im Hotel Oasis, dort haben wir mal so richtig die Seele baumeln lassen. Das musste einfach mal sein, nach 3 monatigem "mega Stress":-):-)
Nach Varadero sind wir noch einTag an den Strand fuer die Kubaner gefahren, Boca Ciega. Ein traumhafter Strand und von der Umgebung her viel entspannter als Varadero!

Kuba - Havana



Ein Muss...Zigarre rauchen Kuba!



Und Lonley Planet Motiv Nummer 2: Diese ruestige Dame ist auf der 2ten Seite abgebildet!
Was fuer ein Zufall!



Wir werden siegen...Venceremos...


Und hier nocheinmal in Lebensgroesse...



Museo de la Revolucion, Che als Teppichmotiv.



Blick vom Capitolio...



...



Havana - Vieja...Strassenleben, links spielt eine Gruppe das beliebte Spiel Domino...



Die Helden Kubas...



Und dann haben wir tatsaechlich unser Lonley Planet Gesicht in der Stadt getroffen, mit der selben Muetze wie vor 2 Jahren.
Er hat uns dann ein Autogramm gegeben und uns ein Schwank aus seiner Jugend erzaehlt.



Die beruehmte Zigarrenfabrik in Havana!!



Capitolio und im Vordergrund der Friedhof der Zuege....



Abends Cocktailtime in Havana....Ganz vornehm der Herr:-)



Blick aus Robertos Haus...



Fidel, Camilo und Che sind allgegenwaertig!


Einfach nur Staunen...


Vor dem Capitolio, das dem Capitolio in Washington entspricht!


Ein Kilo Reis, Ein Broetchen pro Tag, 4 Schachteln Zigaretten, 10 Eier....usw.



Versorgungskarte. Mit diesem Ausweis bekommt Roberto und alle anderen Kubaner das noetigste monatlich zugeteilt!



Eine Nacht haben wir illegal bei Roberto und seiner Frau gehaust. Sie haben uns sehr herzlich aufgenommen und ihr Bett fuer uns gerauemt. Eigentlich duerfen Kubander, ohne Lizenz, keine Leute aufnehmen, aber Roberto hat das alles geregelt. Sein Spruch immer und ueberall: "No problem mi amigo, los alemanes son mis amigos"!



Alter Baum...:-)



In dieser Strasse haben wir 5 Naechte gewohnt!
Havana - Vedado.



Comités de Defensa de la Revolución
Komitees zur Verteidigung der Revolution, die Massenorganisation wurde 1960 gegruendet zum Schutz der Bevoelkerung nach der Revolution 1959


Im Haus von Fidels Mama...



Einfach nur herrlich!



In der Fussgaengerzone...


Havana - Vieja.



Ueberwachter Parkplatz...:-)



Ab ins Stadtgewusel!



Havana - Centro.



Opa goennt sich erstmal einen Snack!



Renovierung ist ein Fremdwort.



Baustelle Havana.
Ausruhen und eine Zigartte rauchen, denn wir haben noch nie so viele Menschen rauchen gesehen. Egal wo, egal wie alt, Hauptsache rauchen.


Durch die Gassen, aus dem Staunen kommt man nicht mehr raus!



Erste Schritte in Havana!


Janna schlaeft am Flughafen in Cancun ihren "Rausch" aus!
So von Belize ging es dann nach Cancun, von wo wir am 11ten Dezember, nach drei Monaten Festland, auf die erste Insel geflogen sind: Kuba!!
Vorher hatten wir noch eine mittelschwere Katastrophe in Cancun zu ueberstehen. Als wir naemlich im Hostel angekommen waren in Cancun, wollten wir uns was zu Essen machen. Da das Wasser im Hostel ausgefallen war, hat Janna sich auf den Weg gemacht, um unseres Gemuese woanders zu waschen....Als sie nach einer Stunde wieder kam, erzaehlte sie, dass sie in einem Nobelrestaurant war und sie dort den Besitzer und einen Freund kennengelernt hat und wir da nun zum Essen eingeladen werden. Angekommen wurden wir mit Getraenken versorgt und mit Essen bedient. Eine Stunde spaeter merkte ich, dass Janna ganz blass wurde, gespuckt hat und nicht mehr ansprechbar war. Der eine der beiden Maenner hat sich gleich aus dem Staub gemacht, als er das gemerkt hat. Ganz komisch! Janna war den ganzen Abend und naechsten Tag nicht zu gebrauchen. Wir nehmen stark, das Janna was ins Getraenk gemixt wurde, denn nach 2 Margaritas passiert sowas nicht und die Maenner waren hoechst seltsam. Ich musste dann beide Taschen zum Flughafen tragen und alles regeln waehrend Janna nur gepennt hat und aussah, als wuerde sie jeden moment sterben....
Aber auch das haben wir hinbekommen und sind dann, mit 7 Stunden Verspaetung nach Kuba geflogen.
Dort sind wir nachts angekommen und sind direkt zu unserem reservierten "Casa Particular" gefahren und haben erstmal ausgeschlafen. Darauf folgten sehr erlebnisreiche Tage in der Hauptstadt Havana.
Wir waren so beeindruckt und ueberrascht von Allem, im positiven wie im negativen Sinne.
Die heruntergekommenen Haeuser, die alten Autos, die Schriftzuege, die an Che und Fidel erinnern, die 2 unterschiedlichen Waehrungen, die unterschiedlichen Menschen und vieles mehr. Wir haben uns gefragt, ob wir viel vom Kommunismus mitbekommen wuerden? Und man bekommt es zu spueren...Die Leute stehen Schlange vor Geschaeften, Rationskarten, es gibt keine Supermaerkte, wie wir sie kennen, riesige Preisunterschiede zwischen Touristen und Einheimischen und vieles mehr...
Wir waren 5 Tage in Havana und haben uns begeistern lassen von einer anderen Welt. Ueberall Plakate mit Saetzen wie: "Tenemos y tendremos socialismo" Wir haben und werden den Sozialismus haben!
Eine voellig andere Welt, die wir erstmal erkunden mussten!