San Cristobal de las Casas

Abreise...Auf gehts!Vamonos!



Diese beiden Brueder fanden uns sehr interessant und wir verbrachten einige Zeit mit ihnen. Es waren zwei Strassenkinder, der eine verkauft Zigaretten und Bonbons, der andere selbstgemachte Holzfiguren!



Casa Eurabia in Mèxico?



...

Und noch eine andere Strasse:-)

Markt...



Mal fragen, was hier so der Meter ist!:-)

Mercado!

Einkaufsmeile....

Baustelle San Cristobal:-)

Ein typischer Mexikaner auf dem Markt

Eine Strassenverkaeuferin mit ihrem Kind!

Ejèrcito Zapatista de Liberaciòn Nacional, die nationale Befreiungsarmee der Zapatisten besetzten 1994 San Cristobal und andere Staedte in Chiapas. Ihr Ziel war es die wohlhabende Oligarchie zu stuerzen und den Lebensstandard der indigenen Voelker zu verbessern. Die mexikanische Armee besiegte die Zapatisten in wenigen Tagen, allerdings betreiben die Zapatisten weiterhinpolitische Anstrengungen: Sie wollen eine linksgerichtete Front in Mèxico schmieden.

Fruehstuecken bei "Mama"

Eine weitere schoene Strasse...

Marktplatz

Privater Security-Mann...Hauptsache das Maschinengewehr im Anschlag!

Die Strassen in San Cristobal haben es uns angetan!

Kathedrale...

Mampf,Mampf...

Plaza...

Herrlich....

San Cristobal...

Erstmal was essen in der "leckeren" Hostelkueche!

Kaelteschock in San Cristobal de las Casas

Nach 5 Stunden Busfahrt, sind wir dann abends in San Cristobal de las Casas angekommen. Ungefaehr 2200 Meter ueber dem Meeresspiegel liegt diese traumhafte Stadt. Da sie so hoch gelegen ist, war es saukalt bei unserer Anreise. Zwischen 5-8 Grad, da haben wir erstmal einen kleinen Schock bekommen, da wir damit nicht gerechnet hatten. Haben dann sofort ein Hostel gesucht und uns alles angezogen, was wir hatten:-) um danach die erste Runde in der Stadt zu drehen. Die Naechte waren dementsprechend auch nicht gerade sommerlich warm, da sowas wie eine Heizung hier kein Mench kennt.
Aber mit 5 Decken und unserern heissgeliebten Schlafsaecken haben wir es ganz gut ueberstanden. Und so haben wir einen kleinen Eindruck gewonnen, wie es in Deutschland temperaturtechnisch aussieht. Abends gab es dann statt kuehlem Bier eine heisse Schokolade:-)

Am naechsten Tag haben wir die Stadt bei tageslicht angeschaut und wir beide waren/sind hin und weg von diesem Fleckchen Erde. Die Satdt ist wunderschoen, unzaehlige kleine, bunte Strassen und Gassen umgeben von den Bergen. Hier ist die indigene Bevoelkerung, so urspruenglich wie nirgends, sagt man, und das sieht man aud den Strassen ziemlich deutlich. Fuer uns war es ein einschneidendes Erlebnis. Wir haben viele Menschen und Kinder gesehen, die bei eisiger Kaelte bis in die tiefe Nacht probieren Kleidung, Zigaretten, Suessigkeiten, Kunsthandwerk und Essen zu verkaufen.

Auf dem Markt haben wir so billig Essen eingekauft, wie noch nie und auch besonders dort war die Armut deutlich zu erkennen.

Wir haben uns trotz Kaelte sehr wohl gefuehlt in dieser Stadt und waren uns beide sofort einig, dass das die schoenste Stadt ist die wir bis jetzt gesehen haben...